Rezept: Panierter Tofu ohne Ei


Wie versprochen gibt es nun mein Rezept für panierten Tofu. Das Besondere daran ist, dass das Rezept ganz ohne Ei auskommt. Es ist also auch für Veganer eine gute Option. Die Technik ist dabei ganz einfach. Ich habe dieses Gericht bereits hier in diesem Bento verwendet. Dort kann man auch gut sehen, wie es aufgeschnitten aussieht.

Zutaten für 2 Personen:
1 Block festen Tofu (Baumwolltofu)
Mehl
normales Paniermehl
Salz
Kräuter und Gewürze eurer Wahl
Außerdem:
Ein Topf mit kochendem Wasser

Zubereitung:
Schritt1: Tofu aus der Verpackung holen und kurz unter kaltem Wasser abbrausen. Danach in mundgerechte Stücke schneiden. Ich habe sie der Mitte halbiert und jeweils 4 Scheiben aus jeder Hälfte rausgeschnitten. Tofu muss nicht trocken getupft werden!
Schritt2: In 2 kleine Teller jeweils Mehl und Paniermehl hinein geben. In das Mehl kommt eine Prise Salz hinein. Wer es klassisch mag, lässt das Paniermehl einfach so. Man kann es allerdings auch noch etwas aufpeppen. In meinem Fall war es Paprikapulver, etwas Salz und Sesam.
Schritt3: Einen kleinen Topf mit Wasser füllen und zum kochen bringen.
Schritt4: Um ohne Ei auszukommen wende ich eine besondere Technik an. Dazu einfach Tofu im Mehl wenden. Das bemehlte Tofustück mit 2 Gabeln vorsichtig in den Topf mit heißem Wasser geben und gleich wieder herausholen. Sofort wieder mit Mehl bestäuben und ins heiße Wasser. Dies wiederholt ihr 2 - 3 Mal.
Schritt5: Beim dritten Mal im kochenden Wasser gebt ihr den Tofu in die Paniermehlmischung. Das wiederholt ihr nun für alle Tofustücke.
Schritt6: Schließlich den panierten Tofu bei mittlerer Hitze auf allen Seiten in Öl goldgelb  ausbacken. FERTIG!


Im mittleren Foto seht ihr wie die Mehlummantelung nach dem heißen Wasserbad aussieht. Durch das heiße Wasser ist es zäh geworden und haftet sehr gut am Tofu. Wiederholt man diesen Schritt mehrmals erhält man später eine sehr stabile und damit knusprige Kruste um den Tofu.

Tipp: Der Tofu verliert nach dem frittieren etwas an Wasser und zieht sich etwas zusammen. Die Panade bricht an den Seiten deswegen etwas auf. Man sollte etwas vorsichtig wenden. Die Panade ist aber normalerweise so stabil, dass sie nicht komplett auseinander fällt.

Noch ein Tipp: Wer nicht diese Mehl-Wasser-Methode anwenden will, kann es auch klassisch mit einem Ei machen. Dabei empfehle ich aber das Tofustück doppelt zu panieren. Also zuerst Mehl, dann Ei, dann Panade und wieder Mehl, dann Ei, dann Panade. Damit bekommt ihr eine stabilere Kruste hin. Sie wird knuspriger und zerfällt nicht so leicht.


Für einen asiatischen Touch habe ich Sesam hinzugefügt und alles mit einem Dip der halb aus Ketchup halb aus Tonkatsu-Soße besteht serviert.

Man kann den panierten Tofu aber auch prima mit europäischen Beilagen wie Kartoffeln, Pommes, Nudelsalat etc. essen. Da lässt man einfach das Paniermehl wie es ist oder gibt z.B. ein paar gehackte Mandeln hinzu. Es schmeckt sehr lecker mit etwas Ketchup! ^^

Ansich schmeckt der Tofu hier nach nicht viel.
Er ist sehr mild, hat aber eine schöne leicht gummihafte, trotzdem zarte Konsistenz ähnlich wie bei gekochtem Tofu. Es ist vor allem die Panade (und der Dip), die den Geschmack geben. Lasst eurer Fantasie einfach freien Lauf, was für weitere Zutaten ihr noch zugebt.



5 Jahre Bento-Lunch-Blog: Ran an die Boxen! :D


Am 28.ten Oktober ist mein Blog 5 Jahre alt geworden. Wie bereits auf instagram, twitter und facebook angekündigt folgt nun wieder eine große Give-Away-Aktion!

Dieses Jahr gibt es eine besondere Geburtstags-Aktion, bei der ihr wirklich sehr viele tolle Preise gewinnen könnt. Es gibt Bentoboxen, Zubehör, Einkaufs-Gutscheine, Matcha und noch viel mehr zu gewinnen, also seid gespannt und macht mit! Die Preise werde ich euch bald präsentieren!


Was müsst ihr dafür tun?

Ich möchte, dass ihr für mich ein Bento macht. Es muss nicht besonders ausgefallen sein, denn hier gewinnt nicht das schönste Bento. Trotzdem sollte ihr die Bentogrundregeln beachten, d.h. abwechslungsreich und möglichst bunt gemischt befüllen. Ihr könnt euch auch an die typische Faustregel zur Befüllung der Bentoboxen richten: 4:2:1, also 4 Teile Kohlenhydrate, 2 Teile Protein (Fleisch, Fisch oder Tofu) und 1 Teil anderer Zutaten wie Gemüse oder Obst. Das ist allerdings nicht zwingend, wenn ihr z.b. gerade Low-Carb, vegetarisch, vegan unterwegs seid, bestimmte Dinge wie Gemüse etc. nicht mögt usw. Ihr könnt die Box nach eurem Geschmack befüllen, sie sollte aber auf jeden Fall abwechslungsreich sein und den Grundgedanken von Bento in sich tragen.

Eine weitere Voraussetzung: Das Bento sollte "echt" sein. D.h. ihr solltet es am Besten für einen Anlass (Arbeit, Schule, Studium, Ausflug, Stadtbummel etc.) zubereiten, mitnehmen und dann auch außer Haus essen. Bento ist schließlich die Lunchbox to go. Es ist auch möglich ein Bento für jemanden anderen (Partner, Freunde, Kind etc.) zu zubereiten. Ihr müsst dabei auch keine original Japanische Bentobox benutzen. Es geht auch jede andere transportfähige Dose/Dosen.

Tipp:
Hier seht ihr wie eine Lunchbox befüllt werden kann, damit sie den Grundgedanken von Bento in sich trägt, ohne eine traditionelle japanische Bentobox zu sein:
http://einfachbento.wordpress.com/
http://blog.leckerbox.com/category/leckerbox/mittagsbox/
http://bento.helke.de/

Wenn ihr also so ein Bento zusammen gestellt habt befolgt folgende Schritte:

Schritt1: Schreibt auf einem kleinen Zettel "5 Jahre Bento-Lunch-Blog"
Schritt2: Legt das Ganze gut lesbar neben eurer geöffneten Bentobox
Schritt3: Macht von beidem 1 Foto
Schritt4: Schreibt einen Kommentar unter diesem Beitrag. Ihr könnt mir natürlich auch dazu schreiben, was drin ist, wie es euch geschmeckt hat und wie z.B. die Reaktion eures Umfeldes oder der Person war, die euer Bento bekommen hat. Das finde ich immer am spannendsten! ^^
Schritt5: Hängt das Bild einfach dran (siehe Screenshot)

Tipp: Ein Bild könnt ihr anhängen, nachdem ihr in das Kommentierfeld geklickt hab.

ALTERNATIV:
Falls das Bilderanhängen aus irgend einem Grund nicht funktionieren sollte, könnt ihr mir auch stattdessen einen Link zu dem Foto geben, welches ihr woanders hochgeladen habt (flickr, eurem Blog etc.)

ODER (im Notfall)
Ihr schickt mir eine Mail mit dem angehängten Foto + eurem Nicknamen im Betreff

ABER:
Der Kommentar muss trotzdem geschrieben werden, damit ich die Übersicht von allen Teilnehmern behalte. Vermerkt dann einfach im Kommentar, dass ihr mir ne Mail oder einen Link geschickt habt.


Deadline: 14.12.2014 um 23:59 Uhr


Ich will mit dieser kleinen Aktion alle ermutigen einfach mal ein Bento zu befüllen. Vor allem Leute, die hier zwar interessiert mitlesen, sich aber nie an ein Bento rantrauen möchte ich einen kleinen Schubs geben es einfach mal auszuprobieren. Denn im Gegensatz zu einer normalen deutschen Pausenbox ist das Essgefühl schon anderes und genau dieses Gefühl würde ich so gerne mit euch teilen! :)

Für die alten Bento-Hasen ist diese Aktion eh ein Klacks, ihr braucht mir nur eines eurer täglichen Bentoboxen (mit Zettelchen) zuschicken und habt die Chance nebenbei tolle Sachen abzustauben. Was will man mehr? ^^

Ihr könnt übrigens so viele Bentoboxen wie ihr wollt einreichen. Ein eingereichtes Foto = 1 Los.

Hinweis:
Da ich fast alle Preise selbst mit der Post verschicke, ist es für mich am Besten wenn ihr aus Deutschland kommt. Deutschsprachige Länder wie Österreich, Schweiz gehen auch noch! :)

Viel Glück & Happy Bentoing! :D



Fragen und Antworten zum Wettbewerb:

31.10.2014: Frage:"Mein Freund möchte fast immer ein Brot-Bento haben, kann ich das dann trotzdem immer posten, auch wenn fast immer das gleiche drin ist oder sollte schon jedes Bento das man postet auch einen anderen Inhalt haben?" Antwort: Also ganz identische Bentos würde ich nicht einreichen, man sollte halt erkennen, dass es verschiedene Bentos an verschiedenen Tagen sind. Auch sollen eure eingereichten Fotos anderen als Inspiration dienen. Identische Boxen wären langweilig und würden auf Dauer etwas an Spam erinnern. Bestimmte Zutaten, die immer in der Box sein sollen wie z.B. Brot oder Reis ist natürlich erlaubt. An den Beilagen und eventuell an der Deko etc. kann man ja viel variieren! Eventuell ist es auch ein Anreiz mal was neues auszuprobieren! ;D

Frage:"Wenn man so viele Bentofotos wie man will einreicht, gewinnt man dann auch mehrere Preise?" Antwort: Nein. Jeder hat die Chance auf einen Preis. D.h. sobald du gezogen wurdest werden alle weiteren gezogenen Bilder von dir nicht mehr gezählt. Je mehr Bilder du einreichst, desto mehr Lose von dir wandern in die Tombola und die Chance, dass du gezogen wirst ist natürlich größer. Sobald die Preise von mir veröffentlicht werden darf man seine erste, seine zweite und seine dritte Wahl angeben, sodass ich mich daran richten kann. Wer als erster gezogen wurde hat halt mehr Anspruch auf seine erste Wahl und so weiter.

5 Jahre Bento-Lunch-Blog!

Heute, am 28igsten Oktober ist mein Blog schon tatsächlich ganze 5 Jahre alt. Echt nicht zu fassen, wie lange ich schon daran schreibe.

An dieser Stelle möchte ich allen meinen Lesern für Ihre Treue danken! Es ist einfach super super toll mit so einer Leserschaft! Kein Wunder, dass ich immer noch sehr gerne und mit Leidenschaft blogge! 

Die Bento-Szene wächst und wächst. Heute kenne ich persöhnlich über 30 deutschsprachige Blogs, die sich fast ausschließlich mit Bento beschäftigen. (Die Liste findet ihr übrigens hier). Das ist schon eine ganze Menge finde ich! Und ich hoffe es wird sich noch weiter entwickeln! :)

Zur Feier des Tages gibt es natürlich wie immer wieder eine kleine Aktion. Mehr Infos dazu folgen in Kürze, bleibt also gespannt! Ich hab wirklich gaaaaanz viele tolle Sachen für euch organisiert! :D


Rezept: Kare-Raisu mit Apfel & Ketchup


Heute hatte ich mal wieder Lust auf Japanisches Curry und so habe ich mir einen ganzen Topf gekocht. Da ich vor einiger Zeit dieses informative Video über Kare-Raisu (Japanischer Curry-Reis) gesehen hab, hatte ich voll Lust bekommen! ^^ Vor allem hat mich dieses Video inspiriert mal verschiedene Kare-Arten auszuprobieren. Kare Raisu ist nämlich ein sehr universelles Gericht und jede japanische Familie hat ihre eigene Mischung, was das Gericht dann wieder sehr individuell macht. Je nachdem was für Gemüse man verwendet, was für Fleisch und was für Curry-Würfel und Gewürze.

Es gibt Leute die mischen verschiedene Sorten oder Marken und geben noch weitere Zutaten hinzu wie z.B. Ketchup, Tonkatsu-Soße, Joghurt, Sahne, Instant-Kaffee oder sogar Schokolade.


Ich habe für diese Version folgende Zutaten verwendet:
- 3 große Kartoffeln, 1 große Karotte und 1 Zwiebel
- einen kleinen feingehackten Apfel
- 2-3 EL Ketchup
- 1/2 TL Cayennpfeffer/Chilipulver

Der Apfel und der Ketchup machen das Ganze fruchtiger und Chili gibt dem Ganzen etwas mehr Kick. Achja und vorher hab ich das Gemüse in etwas normalem Currypulver angebraten. Das Kare-Roux war dieses mal von der Marke Golden Curry in der grünen Box.

Es hat suuuper lecker geschmeckt kann ich nur sagen *___* und war echt nochmal was anderes, als nur mit dem Curry-Würfel gewürzt. Solltet ihr auch unbedingt mal ausprobieren! :) Serviert habe ich es dieses Mal sogar mit richtigem Japanischen Rundkornreis (Sushireis), welcher wirklich am Besten zu diesem Gericht passt. Die etwas weichere Konsistenz von diesem Reis ergänzt sich einfach genial mit der dicken Soße. Normalerweise nehm ich immer Jasminreis, weil der günstiger ist, aber er ist gerade aus. Für dieses Gericht lohnt sich aber der Japanische Reis auf jeden Fall.

Das nächste mal probiere ich es mal noch zusätzlich mit Tonkatsusoße und eventuell traue ich mich irgendwann auch an Schokolade ran! ^^
Habt ihr auch eure eigene Kare-Raisu-Würzkombination? Würde mich sehr interessieren, wenn ihr das mit mir teilt! :D



Bento #157: Panierter Sesam-Tofu, Tomatereis und Avocado


Ein kleines Snackbento für Zwischendurch (da die Box nicht sehr groß ist)! Diese tolle Aluminium-Box habe ich auf dem Flohmarkt erstanden für 1€! Nach akribischer Reinigung und Desinfizierung (sie war nicht wirklich schmutzig oder so), konnte ich sie endlich einweihen. Sie ist nicht besonders groß es passt da maximal ein belegtes Brot hinein und noch was zu knabbern, aber ich mag die Box trotzdem sehr! :)

Inhalt der Bentobox:
Tomatenreis mit schwarzem Sesam, panierter Tofu mit Petersilie, eine Zitronenscheibe, frische Avocado, veg. Paprika-Aufschnitt mit einer Erbse, eingelegtes Bok Choi (aus dem Asialaden) und eine kleine Walderdbeere vom Balkon. Zusätzlich gabs noch ein kleines Soßenfläschchen mit Ketchup (für den panierten Tofu).

Super super leker! :3





Review: Green Smoothie mit Matcha von True Fruits


True Fruits Green Smoothie ist ein fertiger Supermarkt-Smoothie, der mit Spinat, Grünkohl sowie Matcha wirbt. Vor allem die Matcha-Komponente hat mich hier interessiert, weshalb ich mir eine Flasche zum Probieren gekauft habe.

True Fruits hat neben diesem Green Smoothie auch noch verschiedene fruchtige Smoothie-Sorten, sowie Säfte. Es ist kein 100%iges Bio-Getränk, weshalb man es nicht im Bioladen, aber z.B. bei etwas "gehobeneren" Supermärkten wie REWE oder Edeka bekommt. Der Preis liegt bei einer kleinen Flasche glaub ich bei 2€. 

Was mir beim Öffnen leider schon negativ aufgefallen ist: Der Smoothie selbst ist nicht so grün, wie True Fruits angibt. Es ist die Flasche, die vor allem die grüne Farbe verleiht. Etwas täuschend wie ich finde.Allgemein ist es zwar gut, dass z.B. nicht auf Farbstoffe zurück gegriffen wurde, allerdings hätte man auch etwas ehrlicher zu den Kunden sein können. Hier habe ich einen Green Smoothie von der Marke Harvest Moon vorgestellt, die zu der nicht so perfekten Farbe ihres Green Smoothies stehen.

Denn seien wir mal ehrlich es ist fast unmöglich ein abgefülltes, für lange Haltbarkeit entwickeltes Produkt eine immerwährend frische grüne Farbe zu verlangen. Wer ein sattes Grün bei Green Smoothies haben möchte, sollte sich einen frisch zubereiteten Shake holen bzw. selbst zu hause zubereiten. Wie z.B. hier.

Zum Geschmack kann ich sagen, dass er erstaunlich lecker schmeckt. Er ist sehr aromatisch, vollmundig und man schmeckt das Gemüse auf jeden Fall in Form von einer Karotten- oder Rote-Bete-ähnlichen Süße heraus, auch wenn beide Gemüsesorten nicht darin enthalten sind. Ich vermute mal, dass das die Mischung aus Apfel und Grünkohl ist.

Auf der Flasche stehen folgende Zutaten drauf: Apfelsaft 55%, Bananenpüree 21%, Bio-Spinatpüree 21%, Birnenpüree 4%, Ingwerpüree 1%, Bio-Matcha weniger als 1%.

Wie man sieht Matcha ist hier fast gar nicht enthalten. Und um ehrlich zu sein, habe ich ihn auch nicht rausgeschmeckt. Man kann dem Unternehmen jetzt unterstellen, dass sie damit auch versucht haben auf den Matcha-Trendzug aufzusteigen. Aber naja... Er dient anscheinend vor allem zur Aufbesserung der Farbe, was ja ansich nicht verwerflich ist.

Fazit: Der Smoothie schmeckt mir sehr gut und hat vor allem einen definierteren Geschmack als z.B. der Smoothie von Harvest Moon. Man schmeckt das Gemüse heraus und er ist nicht zu süß. Den Matcha schmeckt man allerdings nicht, weshalb ich den Smoothie nicht deswegen kaufen würde. Die grüne Flasche täuscht den Käufer, was die Originalfarbe des Smoothies angeht. Das finde ich etwas unsympathisch.

Alles in Allem: Kann man durchaus trinken, aber billiger und frischer schmeckt es immer noch selbstgemacht oder zumindest frisch zubereitet von einem guten Laden.

Hat jemand von euch schon dieses Getränk probiert? Wie ist eure Meinung dazu? :)




Rezept: Whole Tomato Rice / Tomatenreis mit ganzen Tomaten


Gestern habe ich ein interessantes Rezept ausprobiert, welches anscheinend gerade in Japan in aller Munde ist. Sowas wie ein kleiner Foodtrend. Entdeckt habe ich ihn bei ochikeron, ich habe es nur leicht abgewandelt (etwas würziger gemacht). Es handelt sich im Prinzip um einen Tomatenreis, der direkt im Reiskocher gekocht wird.

Wenn es nach den Japanern geht nimmt man am Besten eine große Tomate, damit der Reis aussieht wie die japanische Flagge. Ich hatte allerdings keine so große Tomate im Haus und habe stattdessen 2 genommen. Ihr könnt auch 3 oder 4 kleine nehmen.

Zutaten für 4 Portionen:
1 große reife Tomate (oder 2 -3 mittlere)
2 Tassen Japnischen Sushi-Reis
3 Tassen Wasser (davon Minus 6-7 EL Wasser)
1 TL Salz
1/2 TL Pfeffer
1 EL Olivenöl

Zubereitung:
Schritt1: Reis abmessen und in den Reiskocher geben. Ich habe mein kleines Katzenschälchen als Maßeinheit genommen.
Schritt2: Reis solange mit kaltem Wasser waschen, bis das Wasser klar ist. Wasser danach vorsichtig komplett herausgießen und genau das 1,5fache des Reises an Wasser hinzufügen. 2 Tassen Reis bedeutet 3 Tassen Wasser. Nun wieder 6-7 EL Wasser daraus entfernen, das gleicht das Wasser der Tomaten aus, damit der Reis nicht zu matschig wird


Schritt3: Nun Salz, Pfeffer und Olivenöl hinzugeben und kurz umrühren.
Schritt4: Tomatenstrunk und den vorderen Teil (also jeweils oben und unten) wegschneiden.Tomaten mit der Strunkseite nach unten in den Reis drücken und ganz normal im Reiskocher kochen.
Schritt5: Nach dem Kochen und Ruhen die Tomaten zerdrücken und mit dem Reis mischen. Heiß servieren. FERTIG!


Der Reis sehr gut gelungen. Er hat bei mir einen leichten, aber sehr fruchtigen Tomatengeschmack und eine schöne hellrote Farbe. Ich denke mit reiferen Tomaten oder einer besonders fruchtigen Sorte (z.B. Fleischtomaten etc.) kann man noch mehr Geschmack erzielen. Mit zusätzlichem Salz beim Servieren lässt sich noch etwas mehr Tomatengeschmack herauskitzeln. Probiert es doch mal selber aus! :D Ich finde es lecker! :)

Zum Schluss noch das Original-Rezept:


 
Gegessen habe ich den Reis zu paniertem Tofu. Denke es passt gut zu frittierten Sachen und Salat z.B. Tonkatsu, Korokke, Karaage. Auch zu Ei wie z.B. Tamagoyaki kann ich es mir gut vorstellen. Es eignet sich außerdem prima kalt in einem Bento (in dem Fall zusätzlich salzen, damit es kalt noch besser schmeckt).




Steadfast Stanley / Animationsfilm


Wie einige vielleicht wissen, ich liebe Corgis über alles! Mein Blog hat sogar einen eigenen Corgi-Tag xD. Und ich liebe Animaionsfilme, wie ich bereits hier und hier gezeigt hab. Dieses Mal ein wunderbarer Animationsfilm mit einem kleinen Corgi als Hauptrolle, den ich mit euch teilen möchte.

In diesem Sinne noch gute Unterhaltung und ein schönes Wochenende! ^_^


Mage Wappa Lunchbox, Ovale Bentobox aus Holz


Darf ich vorstellen? Meine ovale, einstöckige Bentobox aus Holz. Besser gesagt aus Zedernholz. Das hat nämlich einen besonderen Duft, der auch ganz leicht auf die darin enthaltenen Speisen (vor allem dem Reis) übergeht und ihn auf diesem Wege leicht zusätzlich aromatisiert.

Wer den Duft des Zedernholzes nicht mag der taucht die Bentobox einfach für eine Weile in eine große Schüssel mit Wasser und 1-2 EL Essig. Danach ausspülen und trocknen lassen. Ich mag den Zedernholz Geruch, weshalb ich es so gelassen hab :)

Diese Holzbentobox habe ich schon sehr oft verwendet z.B. hier, hier oder hier Mit 600ml Fassungsvermögen macht sie gut satt, ohne zu überfüllen. Sie eignet sich perfekt für das Schnelle Packen, wenn man nicht sooo viele unterschiedliche Zutaten im Haus hat. Außerdem mag ich, dass sie unkompliziert zu halten ist. Da sie nur ein Stockwerk hat, kann man sie ganz bequem auf dem Schoss platzieren und während dem Essen mit einer Hand hochhalten. Bei zweistöckigen Boxen muss immer ein Schälchen stets auf dem Schoss (oder Tisch) liegen.

Meine Magewappa-Bentobox (also Bentobox aus Holz) gibts z.B. hier bei Miyabi  (unter dem Namen Sugi Wappa) oder hier bei Jlist. Ich weiß gar nicht mehr von wo ich sie herhab. Aus eines dieser beiden Shops war es aber auf jeden Fall.

Wie reinigt man eine Holz-Bentobox?
Ich wasche sie immer per Hand aus mit einem Schwamm oder einer Bürste in warmen Wasser mit etwas Spülmittel. Danach sofort abbrausen und trocknen lassen. Bis jetzt hatte ich keine Probleme mit Verfärbungen z.B. bei Tomatensoße oder Curry, obwohl die Box unlackiert ist. Solche färbenden Soßen tue ich entweder in eine Silikonform oder bette sie direkt auf den Reis. So kommen sie nicht so viel mit dem Holz in Berührung. Und auch wenn, dann sieht man die Verfärbung nur ganz leicht. Mir macht das nichts aus, auf lange Sicht gibt es der Box mehr Patina ;)

Holzboxen nicht in die Spülmaschine oder Mikrowelle geben!


Bento: Lunchbox auf Japanisch (Zeitungsartikel im Krähennest)

Vor einiger Zeit bekam ich eine Anfrage von der lieben Alina, ob sie nicht meinen Blog als Quelle nutzen dürfte um daraus einen kleinen Zeitungsartikel für die Ausgabe der Zeitung "Krähennest" zu schreiben. Ich willigte ein und es enstand ein informativer Artikel vor allem für Neulinge und Bento-Anfänger.

Sehr schön fand ich, dass im Artikel nicht ständig davon die Rede ist, dass Bento ein neuer Trend aus Japan sei oder ähnliches, so wie es einige Medien gerne tun. Es wird sachlich und verständlich geschrieben was Bento ist und wie man mit Bento anfangen kann. Die Autorin vermittelt hier das Gefühl, dass Bento etwas alltägliches sein kann, was ich ebenfalls gut finde.

Den Artikel dazu will ich euch natürlich nicht vorenthalten:




Rezept: Frittierter Zitronengras-Tofu


Heute gibt es wieder ein kleines Rezept mit Tofu und zwar Vietnamesischer Zitronengras-Tofu. Dieses Gericht wird sehr oft in Vietnam serviert und ist ein sehr typisches vegetarisches Gericht, welches man überall verwenden kann. Man kann ihn einfach zu Reis essen, in einer Semmel oder einem Baguette, als Füllung für Glücksrollen oder zum Beispiel in einem frischen vietnamesischen Reisnudel-Salat.

Es gibt soo viele verschiedene Versionen dieses Gericht zubereiten hier ist das Originalrezept meiner Mama :)

Zutaten für 2-3 Personen:

1 - 2 Block Baumwoll-Tofu
1 Stange frisches Zitronengras
2-3 Zehen Knoblauch
1 kleine Zwiebel
1 kleines Päckchen ( entspricht ca. 2 TL) Vietnamesisches Curry-Pulver (Bot Cary von Vianco)
2 Prisen Zucker
Salz, Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:
Schritt1: Den Tofu mit Küchenpapier umwickeln und trocken tupfen. Danach in mitteldicke Scheiben schneiden. Wer mag kann ein leichtes Gittermuster in den Tofu ritzen, damit mehr Aroma rein kommen kann.
Schritt2: Die äußeren Blätter des Zitronengras, also alles was holzig ist entfernen. Mit der Rückseite eures Küchenmesser weich klopfen und dann fein hacken. Zwiebeln und Knoblauch ebenfalls fein hacken.
Schritt3: In eine große Schüssel Zitronengras, Zwiebeln, Knoblauch sowie das Currypulver vermischen. Tofu hinzugeben und damit marinieren. Das Ganze mit ordentlich Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Etwas ruhen lassen.
Schritt4: Danach einfach die Tofuscheiben in einer Pfanne mit reichlich Öl frittieren bzw. braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und servieren! FERTIG!

Nur mit dem typischen Vietnamesischen Currypulver bekommt ihr den echten Geschmack von Vietnamesischen Zitronengras-Tofu. Ihr bekommt das Gewürz in jedem Asialaden für wenig Geld. Es ist eine gelbe Packung (in verschiedenen Größen) mit einem Inder mit Turban drauf und der Aufschrift "Bot Cary". Nicht die Packung mit dem Reh nehmen, das ist 5-Gewürz-Pulver ;).


Ich liebe dieses Gericht! *_* Er ist außen knusprig und innen fluffig. Ich tunke ihn danach immer gern in etwas chinesischer Sojasoße oder Maggi! ^_^ Dazu passt perfekt frische Gurke und Tomaten.


Es gibt noch eine andere Version von dem Gericht (meine persönliche Version ^^).
In meiner Version brate ich den Tofu (der etwas kleiner geschnitten ist) vorher an und lasse ihn abtropfen. Danach brate ich das Zitronengras, den Knoblauch und die Zwiebeln in der selben Pfanne an. Gebe das Currypulver hinzu und lösche mit etwas Kokosmilch ab. Dann geb ich den frittierten Tofu hinzu und schmecke alles mit Salz, Pfeffer, Zucker und etwas chinesischer Sojasoße ab.

Auf diese Weise hat man mehr Soße, die man gut zu Reis essen kann. Der Tofu ist allerdings nicht mehr so knusprig wie in dem oberen Rezept von meiner Mama.

Hat schon jemand von euch Zitronengras-Tofu gegessen? Erzählt mir davon! :)



Snack-Review: Morinaga Choco Balls


Wieder einmal habe ich eine japanische Süßigkeit ausprobiert und zwar Morinaga Choco Balls. Bekannt durch sehr bizarre Werbung xD. Im Prinzip sind das geröstete Erdnüsse, die in einer Waffel umhüllt sind und danach nochmal mit Schokolade.

Die Verpackung ist sehr bunt und ansprechend gestaltet. Ich mag sehr gerne die ganzen verspielten Details von solchen Japanischen Verpackungen. Die Öffnung der Packung ist der Schnabel von diesem Vogel. Wenn man ihn öffnet kugeln all die ganzen Choco Balls heraus! :)


So sehen sie schließlich aus. Im unteren Bild sieht man eindeutig wie die Erdnuss von der Waffel umhüllt ist.

Geschmacklich haben sie eine sehr schöne Konsistenz, fluffig, knusprig, knackig und schokoladig zugleich. Eine sehr schöne Kombination wie ich finde! Allerdings, so finde ich, ist japanische Schokolade einfach nicht das Selbe, wie Schokolade, die man hier in Deutschland findet. Sie ist nicht so vollmundig und schmeckt deswegen etwas flach / stumpf. Kann aber auch sein, dass sie einfach insgesamt etwas weniger süß ist?


Fazit: Choco Balls sind durchaus lecker, allerdings nicht so besonders, dass man sie extra aus Japan importieren müsste. Ich finde mit m&m und co findet man eine ähnliche Süßigkeit. Wem diese Süßigkeiten allerdings zu süß schmecken, sind Morinaga Choco Balls eventuell trotzdem eine gute Wahl. Ich fand sie allgemein lecker müsste sie aber jetzt nicht nochmal kaufen (ich habe sie online bei sugafari bestellt).


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